Eine Garage hat viele Vorteile. Sie bietet einen geschützten Platz für das Auto. Außerdem gibt es zusätzlichen Stauraum. Das sorgt für mehr Komfort im Alltag. Viele Eigentümer konzentrieren sich jedoch vor allem auf die Anschaffungskosten. Was oft vergessen wird: Rund um eine Garage fallen verschiedene Nebenkosten an – sowohl einmalig als auch laufend. Dieser Beitrag gibt einen verständlichen Überblick darüber, welche Kostenpunkte auftreten können und worauf Eigentümer achten sollten.
Bevor eine Garage überhaupt steht, entstehen bereits erste Kosten. Diese hängen von der Gemeinde, dem Bundesland, der Art der Garage und den örtlichen Gegebenheiten ab.
Genehmigungsgebühren: Ob für eine Garage eine Baugenehmigung nötig ist, entscheidet das jeweilige Bundesland und die örtliche Baubehörde.
Wenn eine Genehmigung erforderlich ist, entstehen Gebühren, deren Höhe je nach Region unterschiedlich sein kann. Hinzu kommen eventuell Kosten für Zeichnungen oder Bauanträge, falls diese durch ein externes Büro erstellt werden.
Erdarbeiten und Fundament: Jede Garage braucht einen stabilen Untergrund. Dazu gehören meist:
Diese Arbeiten verursachen oft mehrere Kostenpunkte, z. B. Entsorgung des Aushubs oder Zufahrtskosten für Maschinen. Auch wenn Fertiggaragen häufig schnell aufgebaut sind, müssen Eigentümer diese Vorarbeiten einkalkulieren. Anders als andere Fertiggaragenanbieter bietet ZAPF einen Fundamentservice und erstellt eigene Fundamente auf Anfrage.
Auch am Tag des Aufbaus können Kosten entstehen, die viele nicht auf dem Schirm haben.
Anfahrts- und Lieferkosten: Für große Bauteile oder eine komplette Betonfertiggarage wird oft ein Spezial-LKW oder Kran benötigt. In den meisten Fällen ist eine Montage mit unserem Spezialfahrzeug KTM möglich.
Dafür können Liefer- und Anfahrtskosten entstehen, die abhängig sind von:
Zusatzarbeiten: Wenn während der Montage der Untergrund anders ist als gedacht, können zusätzliche Kosten entstehen.
Beispiele:
Verpassen Sie keine weiteren Informationen!
Sie möchten keine kreativen Ideen für Ihre Garage verpassen? Ob clevere Nutzungsmöglichkeiten, neue Produkte oder exklusive Aktionen – mit unserem ZAPF-Newsletter sind Sie immer einen Schritt voraus. Holen Sie sich regelmäßig neue Inspirationen direkt in Ihren Posteingang und bleiben Sie auf dem Laufenden, wie vielseitig eine ZAPF-Garage wirklich sein kann. Melden Sie sich einfach an und werden Sie Teil unserer Community – ganz einfach und natürlich kostenlos.
Jetzt kostenlos anmelden
UNSERE SMARTE LÖSUNG
Der ZAPF Garagenkonfigurator Mit unserem Garagenkonfigurator gestalten Sie Ihre Garage in wenigen Klicks nach Ihren Wünschen – von der Größe bis zur Ausstattung.
Laufende Nebenkosten der Garage
Hat man die Garage erst einmal in Gebrauch, fallen verschiedene regelmäßige Kosten an. Einige davon sind klein, andere können sich über die Jahre deutlich bemerkbar machen.
Stromkosten: Wenn die Garage beleuchtet ist oder ein elektrisches Tor besitzt, entstehen laufende Stromkosten.
Typische Stromverbraucher sind:
Moderne LEDs verbrauchen wenig Strom, aber bei regelmäßiger Nutzung sollte man die Kosten einplanen.
Wartung und Pflege: Um lange Freude an der Garage zu haben, sind Pflege und kleine Wartungen sinnvoll. Diese verursachen zwar keine hohen Kosten, aber sie summieren sich über die Jahre.
Besonders bei Garagentoren ist regelmäßige Pflege wichtig, damit sie sicher und zuverlässig funktionieren.
Versicherung: Viele Wohngebäudeversicherungen decken Garagen mit ab, aber nicht alle – und manche nur unter bestimmten Bedingungen.
Je nach Versicherungstyp können zusätzliche Beiträge entstehen, wenn die Garage als eigener Gebäudeteil gilt oder weiter vom Haus entfernt steht. Auch die Hausratversicherung spielt eine Rolle. Werden Gegenstände in der Garage gelagert, sollte geklärt werden, ob sie im Schadenfall abgesichert sind.
Einige Garagen können grundsteuerrelevant sein. Das betrifft vor allem Garagen, die direkt zum Grundstück gehören. Ob und wie viel Steuer anfällt, hängt vom Bundesland und der Bewertung des Grundstücks ab. Deshalb kann es sinnvoll sein, beim Steuerberater oder beim Finanzamt nachzufragen, wie die eigene Garage eingestuft wird.
Mögliche Modernisierungskosten
Viele Eigentümer entscheiden sich nach einigen Jahren für Modernisierungen oder Erweiterungen. Diese Arbeiten verursachen zusätzliche Kosten, die nicht immer im Voraus geplant sind.
Einbau eines elektrischen Tores: Wer seine Garage zunächst mit einem manuellen Tor gebaut hat, möchte später vielleicht ein elektrisches Tor nachrüsten. Hierfür fallen Kosten an für: Torantrieb, Elektrik, eventuelle bauliche Anpassungen.
Austausch von Beleuchtung oder Fenstern: Moderne Lichtsysteme oder größere Fenster sorgen für mehr Komfort, sind aber mit Material- und Arbeitskosten verbunden. Dämmung und Abdichtung: Wenn die Garage stärker als Abstellraum genutzt wird oder angrenzende Räume geschützt werden sollen, können Dämmmaßnahmen interessant sein. Auch das Nachrüsten einer besseren Abdichtung gegen Feuchtigkeit kann sinnvoll sein, gerade bei älteren Garagen.
Kosten im Zusammenhang mit dem Grundstück
Eine Garage beeinflusst oft auch das Grundstück selbst. Dadurch können zusätzliche Ausgaben entstehen.
Pflaster oder Zufahrt: Damit das Auto sicher in die Garage gelangt, wird eine stabile Zufahrt benötigt. Je nach Material und Fläche können Pflasterarbeiten sehr unterschiedlich ausfallen.
Entwässerung: Manchmal muss zusätzlich eine Entwässerung gebaut werden, z. B. in Form von Rinnen oder Abläufen. Dies verursacht sowohl Material- als auch Installationskosten.
Auch wenn man gut plant, kann es immer zu unvorhergesehenen Kosten kommen – beispielsweise durch:
Deshalb ist es sinnvoll, ein kleines Budget für solche Fälle einzuplanen.
Nebenkosten rund um eine Garage bestehen aus vielen einzelnen Bestandteilen. Einige fallen einmalig an, andere regelmäßig. Wer frühzeitig alle Punkte berücksichtigt, verhindert böse Überraschungen und kann besser planen.
Eine Garage ist eine langfristige Investition – und wer ihre Nebenkosten kennt, hat viele Vorteile: mehr Sicherheit, bessere Pflege und einen realistischen Blick auf das Gesamtbudget.
Mit unserem Garagenkonfigurator kannst du in wenigen Schritten Größe, Ausstattung, Türen, Fenster und Extras ganz einfach und intuitiv zusammenstellen. Im Anschluss vereinbaren wir mit dir einen unverbindlichen Beratungstermin – auf dessen Basis du ein individuelles Angebot erhältst, selbstverständlich zu einem fairen Preis und ganz ohne Kaufverpflichtung. Erlebe beim unverbindlichen Beratungstermin deine konfigurierte Garage in beeindruckender 3D-Visualisierung.
Jetzt Garage konfigurieren